Das Projekt

Je nach Anforderung bzw. Anwendung entwickeln wir passende Erfassungssysteme auf Photogrammetriebasis oder binden bestehende Systeme wie LASER-Scanning in unsere Arbeitsumgebung mit ein. Dazu arbeiten wir mit Partnern in Berlin und Wien sehr eng zusammen.

Für die unterschiedlichsten Aufgaben in Kunst- und Kulturbetrieben sind auch unterschiedliche Sensorik-Komponenten erforderlich. Je nach Aufgabe können diese Bereiche total unterschiedliche Bauformen aufweisen. Die am Markt befindlichen Systeme wurden aber vorwiegend für andere Anforderungen entwickelt. Kunst- und Kultur ist im gesamten Anforderungsprofil ein nur sehr kleiner Bereich. So kommt z. B. einer der größten Anbieter von LASER Scannern (FARO) eigentlich aus der Tunnelvermessungstechnik. Aus diesem Grund lag es nahe, diese Sensorik-Komponenten (Kameras, Scanner-Einheiten, Transportschienen) für die jeweilige Aufgabe/Anforderung optimiert zu entwickeln und an den Workflow anzupassen.

Seit 2006 intensive Zusammenarbeit mit Schönbrunn Betriebsgesellschaft m.b.H. und TU Wien (IPF). Zielsetzung: Wege zur Digitalisierung finden und Finanzierbarkeit zu überprüfen.

  • keine Digitalisierungsstandards auf dem Markt
  • zahlreiche Anbieter von Scanning-Dienstleistungen
  • teure Lösungen, da sehr arbeitsaufwändig
  • Qualität der Digitalisierung für viele Aufgaben nicht ausreichend
  • Lösungen sind meist für klassische Vermesser ausgelegt
  • Angebotene Digitalisierungslösungen sind sehr Hardware-Abhängig
  • Keine EDV-Strukturen für digitalisierte Daten in den Kulturinstitutionen vorhanden (Ablage, Archivierung, Pflege)
  • Selten Infrastruktur in den Einrichtungen vorhanden, um Daten zu betrachten oder zu analysieren
  • Meist von Dienstleistern nur Punktwolken produziert (erst nach komplexer Überarbeitung für andere Anwendungen verfügbar, sind oft zu ungenau)

BILDERGALERIE